Lieber Farin…











Mein Farin,

als ich noch ein kleines Mädchen war, zwang mich meine Schwester oft, neben ihr zu sitzen, wenn sie sich Horrorfilme ansah. Dann saß ich da, klein, verängstigt, mit einem Teddybär in der Hand, der groß genug war, mir damit die Augen zu verdecken, meinen Walkmanhörer auf dem Kopf und ein Comic in greifbarer Nähe. Das alles sollte mir helfen, mich abzulenken, mir die Grausamkeiten zu ersparen, aber irgendwie… ich habe die Schreie gehört, das Blut gesehen und die gruseligen Kinderreime in meinem Kopf immer und immer wieder wiederholt.

Wie es bei Kindern ist, die mit etwas gefoltert werden, habe ich als Erwachsener eine kranke Vorliebe für genau diese Folter entwickelt. Noch heute zieht es mich in die meisten Horrorfilme. Statt eines Stofftieres habe ich nun meine Jacke immer dabei, mit der ich mir die Augen verdecke, sollte es mal nötig sein. Den Walkman nehme ich nicht mehr mit. Und im Kino ist es für einen Comic meistens zu dunkel. Zu dieser perversen Lust am Grusel habe ich natürlich eine kindliche Zuneigung zu den Figuren der Horrorfilme entwickelt. Dieselben, die mir Monate schlafloser Nächten verschafft haben, verschaffen mir heute ein Gefühl der Geborgenheit. Wie in Mutters Schoß fühle ich mich, wenn der eine oder andere auf dem Bildschirm erscheint und einen Teenager aufschlitzt.

Und bei wem fühle ich mich am geborgensten?

Wem bin ich verfallen?

Freddy Krueger.

Freddy_Krueger

Ich liebe Freddy.

Er war meine erste Liebe und er wird meine letzte sein.

Die beste Stelle in Scream ist, wenn der Schuldirektor einem Geräusch nachgeht und deswegen auf den Flur sieht. Dort trifft er auf Robert Eglund im gestreiften Pulli und sagt, „Ach, nur Sie sind’s, Fred.“ Was für ein Brüller, oder? Warum war ich immer die Einzige, die gelacht hat? Ich möchte sagen, ich war vor Begeisterung praktisch vollkommen bewegungsunfähig.

Ach, Freddy… Wie schön waren die Jahre, die wir miteinander hatten?

Und was lese ich gerade? Vor nicht mehr als sieben Minuten? Sieh selbst, Farin.

In accordance with the rule stating that every horror movie of the last 25 years must be turned into a watered-down, less scary remake, a new Nightmare On Elm Street film will be released next year. But where that once would have meant seeing Robert Englund rolling his eyes and chewing the scenery to an alarming degree, it now means we’ll get Jackie Earle Haley (who played Rorschach in Watchmen). And Jackie Earle Haley won’t be nearly as fun.

„Our approach was to make him a little more serious,“ Haley told Sci-Fi Wire. „He’s a little less jokey.“ On one level, that seems like a perfectly rational thing to say. After all, if you were an evil, razor-handed, rape-produced child murderer from beyond the grave with extensive burns to your face and torso, it’s unlikely that you’d have the sunny disposition to keep on making waggly-eyebrowed wisecracks about everything.

DIESE SCHWEINE!!!

NieMaND DArf MEineN FreDDy sO MissbRAucheN!!!

FaRin, Was tuUN SIe mirRR an???

Das SIND LÜüügfen… GEMeinE Lüüügsfen!

FREDdddddyysbdkjeuifredaayyyyyddddyyyyyyyyyyyy



et cetera